"Bias" im Personalwesen: Wie digitale Personalentwicklung dabei hilft, menschliche Vorurteile abzubauen

Die digitale Personalentwicklung von optiVU trägt bei unseren Kunden dazu bei, den Einfluss von persönlicher Voreingenommenheit (auch "Bias") von Personalverantwortlichen und Führungskräften zu reduzieren und eine objektivere Beurteilung von Mitarbeitern zu gewährleisten. Indem optiVU Teilprozesse automatisiert, können menschliche Fehler minimiert und potenzielle Diskriminierung verhindert werden.

Bei der Beurteilung von Leistung und Potenzial können Vorurteile eine Rolle spielen. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte "Halo-Effekt", bei dem eine positive Eigenschaft eines Mitarbeiters (z.B. eine hohe Motivation) dazu führt, dass auch andere Eigenschaften (z.B. fachliche Kompetenz) positiver bewertet werden, als es objektiv der Fall ist. Umgekehrt kann der "Horn-Effekt" dazu führen, dass eine negative Eigenschaft (z.B. eine schlechte Präsentation) dazu führt, dass auch andere Eigenschaften (z.B. Kommunikationsfähigkeit) negativer bewertet werden, als es objektiv gerechtfertigt ist. 

Daher bietet optiVU die Möglichkeit, Mitarbeiterbewertungen anhand von standardisierten Fragebögen, die direkt in der Personalakte bereitgestellt werden, durchzuführen. Auch der Mitarbeiter kann im Selfservice eine Selbsteinschätzung vornehmen. Auf diese Weise entsteht eine 180 Grad-Sicht auf die Leistung des Mitarbeiters, wodurch eine ganzheitliche Betrachtung ermöglicht wird.

Auch bei der Kandidatenauswahl kann das digitale Recruiting von optiVU dabei unterstützen, den „personal bias“ zu minimieren, indem eine Anonymisierung von bekannten Diskriminierungsmerkmalen vorgenommen wird.

 


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