Digital Jetzt: Investitionsförderung des Bundes zur Digitalisierung des Mittelstands in 2023

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Digitalisierung mit dem Förderprogramm "Digital Jetzt - Investitionsförderung für KMU". Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse, um Unternehmen dazu zu ermutigen, in digitale Technologien und Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Das Programm richtet sich an mittelständische Unternehmen aus allen Branchen mit 3 bis 499 Beschäftigten, die Digitalisierungsvorhaben planen, wie beispielsweise Investitionen in Soft-/Hardware und/oder in die Mitarbeiterqualifizierung. Um die Förderung zu erhalten, müssen die Unternehmen eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben, in der die Investition erfolgt. Das Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Förderbewilligung noch nicht begonnen haben und muss in der Regel innerhalb von zwölf Monaten umgesetzt werden. Das Unternehmen muss auch die Verwendung der Fördermittel nachweisen können.

Um die Förderung zu beantragen, müssen Unternehmen einen Digitalisierungsplan vorlegen, der das gesamte Digitalisierungsvorhaben beschreibt und erläutert, wie die Organisation im Unternehmen effizienter gestaltet wird, wie sich das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt oder wie es ein neues Geschäftsmodell entwickelt und/oder seine Marktposition stärkt. Der Plan sollte auch den aktuellen Stand der Digitalisierung im Unternehmen und die Ziele, die mit der Investition erreicht werden sollen, zeigen sowie die Art und Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen erläutern.

Das Programm hat mehrere Ziele, darunter mehr Investitionen mittelständischer Unternehmen in digitale Technologien und Qualifizierung der Beschäftigten, mehr branchenübergreifende Digitalisierungsprozesse bei KMU und Handwerk, verbesserte digitale Geschäftsprozesse in Unternehmen, mehr Chancen durch digitale Geschäftsmodelle, Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von KMU, Befähigung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und neue Investitionen in die Digitalisierung ihres Unternehmens anzustoßen, höhere IT-Sicherheit in Unternehmen sowie Stärkung von Unternehmen in wirtschaftlich strukturschwachen Regionen.

Das Antragsstellungstool wurde am 7. September freigeschaltet und der Antrag auf Förderung ist bis einschließlich 2023 zu stellen. Das Programm soll dazu beitragen, den Mittelstand bei der digitalen Transformation zu unterstützen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Unternehmen, die von der Förderung profitieren möchten, sollten sich über die Voraussetzungen informieren und einen überzeugenden Digitalisierungsplan vorlegen, um ihre Chancen auf eine Förderung zu erhöhen.

Wer die Förderung beantragen kann
Mittelständische Unternehmen...

  • aus allen Branchen (inklusive Handwerksbetriebe und freie Berufe)
    mit 3 bis 499 Beschäftigten,
  • die entsprechende Digitalisierungsvorhaben planen, zum Beispiel Investitionen in Soft-/Hardware und/oder in die Mitarbeiterqualifizierung.

Diese Voraussetzungen müssen Unternehmen erfüllen
Das Unternehmen muss durch die Beantwortung gezielter Fragestellungen beim Förderantrag einen Digitalisierungsplan darlegen. Dieser...

  • beschreibt das gesamte Digitalisierungsvorhaben,
  • erläutert die Art und Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen,
  • zeigt den aktuellen Stand der Digitalisierung im Unternehmen und die Ziele, die mit der Investition erreicht werden sollen,
  • stellt beispielsweise dar, wie die Organisation im Unternehmen effizienter gestaltet wird, wie sich das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt, wie es ein neues Geschäftsmodell entwickelt und/oder seine Marktposition gestärkt wird.

Außerdem:

  • Das Unternehmen muss eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben, in der die Investition erfolgt.
  • Das Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Förderbewilligung noch nicht begonnen haben.
  • Nach der Bewilligung muss es in der Regel innerhalb von zwölf Monaten umgesetzt werden.
  • Das Unternehmen muss die Verwendung der Fördermittel nachweisen können.


Laufzeit der Förderung
Das Antragsstellungstool wurde am 07.09.2022 freigeschaltet. Der Antrag auf Förderung ist bis einschließlich Ende 2023 zu stellen.

Das sind die Ziele des Programms
Das Programm unterstützt KMU und Handwerk bei der digitalen Transformation. Ziele sind:

  • Mehr Investitionen mittelständischer Unternehmen in digitale Technologien sowie Qualifizierung und Know-how der Beschäftigten
  • Mehr branchenübergreifende Digitalisierungsprozesse bei KMU und Handwerk
  • Verbesserte digitale Geschäftsprozesse in Unternehmen
  • Mehr Chancen durch digitale Geschäftsmodelle
  • Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von KMU
  • Befähigung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und neue Investitionen in die Digitalisierung ihres Unternehmens anzustoßen
  • Höhere IT-Sicherheit in Unternehmen
  • Stärkung von Unternehmen in wirtschaftlich strukturschwachen Regionen

Weiterführende Links:

10 Tipps gegen den Fachkräfte­mangel: Eine Checkliste mit den wichtigsten Basics

Der Fachkräftemangel stellt in vielen Branchen ein bekanntes Problem dar. Um qualifizierte Fachkräfte für ihr Unternehmen zu gewinnen und zu halten, sollten #Arbeitgeber ihre Personalprozesse optimieren, digitalisieren und automatisieren. Im Folgenden finden Sie zehn Tipps, wie Arbeitgeber dem Fachkräftemangel effektiv begegnen können:

  1. Prozessoptimierung: Unternehmen sollten ihre #Bewerbungsprozesse optimieren und #Entscheidungsfristen verkürzen, um schneller auf Bewerbungen zu reagieren und potenzielle Kandidaten zeitnah einstellen zu können.

  2. Online-Präsenz: Arbeitgeber sollten ihre Online-Präsenz auf verschiedenen Plattformen, einschließlich sozialer Medien und Karriereseiten, ansprechend und #zielgruppengerecht gestalten, um potenzielle Kandidaten zu erreichen.

  3. Mobile Anwendungen: Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Bewerbungsprozesse auf mobilen Geräten zugänglich und #benutzerfreundlich sind, um potenzielle Kandidaten nicht zu verlieren.

  4. Automatisierung: Durch die #Automatisierung von Personalprozessen wie Gehaltsabrechnung und Mitarbeiteradministration können Unternehmen ihre Personalabteilung entlasten und so mehr Zeit für strategische Aufgaben gewinnen.

  5. Mitarbeiterbindung: Arbeitgeber sollten Maßnahmen ergreifen, um ihre Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, beispielsweise durch #Karriereentwicklung und #Weiterbildung.

  6. Flexibilität: Unternehmen sollten flexible Arbeitsbedingungen schaffen, wie z.B. #Home-Office und #Teilzeit, um potenzielle Kandidaten anzusprechen, die nach einer besseren #Work-Life-Balance suchen.

  7. Employer Branding: Arbeitgeber sollten ihre #Arbeitgebermarke pflegen und ausbauen, um sich von anderen Arbeitgebern abzuheben und potenzielle Kandidaten zu überzeugen.

  8. Digitalisierung: Durch die Digitalisierung von Personalprozessen wie #Onboarding und #Schulungen können Unternehmen effektiver und effizienter arbeiten und so Zeit und Geld sparen.

  9. Mitarbeiterempfehlungen: Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, potenzielle Kandidaten zu empfehlen, um qualifizierte Bewerber zu gewinnen. Hier bieten wir mit unserem Partner firstbird eine moderne Lösung.

  10. Personalisierte Kommunikation: Arbeitgeber sollten auf die Bedürfnisse der Bewerber eingehen und eine personalisierte Kommunikation pflegen, um eine positive Erfahrung für potenzielle Mitarbeiter zu schaffen und sie davon zu überzeugen, für das Unternehmen zu arbeiten.

    Indem Arbeitgeber ihre Personalprozesse und #Kommunikationskanäle optimieren, können sie den Fachkräftemangel wirksam bekämpfen und potenzielle Kandidaten von ihrem Unternehmen überzeugen. Eine positive oder negative Erfahrung für potenzielle Mitarbeiter kann den Unterschied ausmachen, ob sie für das Unternehmen arbeiten möchten oder nicht.

    Gerne beraten wir Sie persönlich und individuell.

"Bias" im Personalwesen: Wie digitale Personalentwicklung dabei hilft, menschliche Vorurteile abzubauen

Die digitale Personalentwicklung von optiVU trägt bei unseren Kunden dazu bei, den Einfluss von persönlicher Voreingenommenheit (auch "Bias") von Personalverantwortlichen und Führungskräften zu reduzieren und eine objektivere Beurteilung von Mitarbeitern zu gewährleisten. Indem optiVU Teilprozesse automatisiert, können menschliche Fehler minimiert und potenzielle Diskriminierung verhindert werden.

Bei der Beurteilung von Leistung und Potenzial können Vorurteile eine Rolle spielen. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte "Halo-Effekt", bei dem eine positive Eigenschaft eines Mitarbeiters (z.B. eine hohe Motivation) dazu führt, dass auch andere Eigenschaften (z.B. fachliche Kompetenz) positiver bewertet werden, als es objektiv der Fall ist. Umgekehrt kann der "Horn-Effekt" dazu führen, dass eine negative Eigenschaft (z.B. eine schlechte Präsentation) dazu führt, dass auch andere Eigenschaften (z.B. Kommunikationsfähigkeit) negativer bewertet werden, als es objektiv gerechtfertigt ist. 

Daher bietet optiVU die Möglichkeit, Mitarbeiterbewertungen anhand von standardisierten Fragebögen, die direkt in der Personalakte bereitgestellt werden, durchzuführen. Auch der Mitarbeiter kann im Selfservice eine Selbsteinschätzung vornehmen. Auf diese Weise entsteht eine 180 Grad-Sicht auf die Leistung des Mitarbeiters, wodurch eine ganzheitliche Betrachtung ermöglicht wird.

Auch bei der Kandidatenauswahl kann das digitale Recruiting von optiVU dabei unterstützen, den „personal bias“ zu minimieren, indem eine Anonymisierung von bekannten Diskriminierungsmerkmalen vorgenommen wird.

 

Digital first: Wie Sie durch den Zugang zur Personalabteilung den Wett­bewerb im War for Talents gewinnen

In der heutigen Arbeitswelt spielen Faktoren wie Flexibilität, digitales Arbeiten und ein attraktives Arbeitsumfeld eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Arbeitsplatzes. Besonders junge Fachkräfte legen hierbei großen Wert auf moderne Arbeitsbedingungen und einen schnellen und einfachen Einstieg in ein neues Unternehmen. Ein digitaler und vernetzter Zugang zur Personalabteilung kann hierbei einen wesentlichen Beitrag leisten.

Durch die Einführung einer webbasierten Personalmanagementsoftware wie #optiVU, die den Einstellungsprozess komplett digital abbildet, automatisiert und die Personalabteilung entlastet, erhält der Kandidat von Tag Eins eine digitale Employee Experience. Diese beinhaltet die Möglichkeit, bereits im Vorfeld eine Einschätzung eines steueroptimierten Gehaltes mit gesteigerter Kaufkraft zu erhalten, Informationen über und eine Auswahl an Coporate Benefits sowie eine Übersicht über den Arbeitsplatz, Vertragsdetails und das Onboardingpaket. Darüber hinaus kann der Bewerber durch den Einsatz der Software den Einstellungsprozess direkt und in Echtzeit über den Mitarbeiter-Selfservice verfolgen und alle notwendigen Dokumente direkt elektronisch bereitstellen.

Digitale Personalprozesse reduzieren den Zeitaufwand für Bewerber, Mitarbeiter und die Personalabteilung gleichermaßen. Der Bewerbungsprozess wird einfacher und transparenter und die Verwaltung der Unterlagen erfolgt digital und zentral. Dies trägt zur Beschleunigung des Entscheidungsprozesses bei und erhöht die Attraktivität des Unternehmens für neue Fachkräfte.

Darüber hinaus bietet die optiVU über Schnittstellen die Möglichkeit, den neuen Mitarbeiter direkt in allen Folgesystemen anzulegen. Hierdurch erfolgt eine schnelle und effiziente Anlage des Mitarbeiters in Dienstplanung, Abrechnungssoftware und es entstehen keine Wartezeiten für Folgeprozesse. Die Integration in bestehende Systeme sorgt für einen flüssigen Ablauf im Personalbereich und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf eventuelle Änderungen oder Anforderungen.

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